In der Nacht vom 19.06.2013 auf den 20.06.2013 stiegen wieder ungebetene Gäste ins Sportheim ein. Es muss sich um die gleichen Täter wie beim vorletzten Mal gehandelt haben. Ihnen war aufgefallen, dass sie die Fernseher zu Hause nicht aufhängen können. Dass sie das erst Wochen später festgestellt haben, zeugt von einer gewissen Intelligenz, die allerdings irgendwo im Minus-Bereich angesiedelt sein muss. Aber, so kamen sie jetzt wieder, und schraubten die Aufhängungen von den Wänden. Sie knackten vorher die Schlösser, durchwühlten und versauten die Küche usw. Wie klein kann ein Spatzenhirn eigentlich sein? Unglaublich! Und unglaublich dreist dazu.
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Qua vadis, SuS?
„Quo vadis, Domine“? So fragte der Apostel Petrus auf seiner Flucht aus Rom einst Jesus. Das war vor über 2000 Jahren. Es bedeutet: „Wohin gehst du, Herr“. Heute wird Quo vadis etwas freier übersetzt, und bedeutet soviel wie “ wie soll das weitergehen, oder wohin soll das noch führen. Und wenn es einen Verein gibt, der diese lateinische Phrase so offen anwenden darf, dann ist das der SuS. Am heutigen Samstag bestritt unsere D-Jugend ihr letztes Meisterschaftsspiel. (Spielbericht folgt) Es war das letzte Meisterschaftsspiel einer D-Jugend des SuS überhaupt. Es wird in Zukunft keine männliche D-Jugend mehr geben. Die, die noch D-Jugend spielen können und wollen, werden den Verein verlassen müssen, und die die das nicht wollen, werden sich vom Fußball ganz abwenden. Für eine Mannschaft unter SuS-Flagge reicht die Anzahl der Spieler einfach nicht aus. Nun hat der SuS keine A-Jugend, keine B, keine D, keine E, keine F und auch keine G-Jugend mehr. Einzig eine C-Jugend wir noch ins Rennen gehen. Und da darf man die Frage Quo vadis, SuS schon stellen. Aber interessanter ist doch die Frage:“ Woran liegt das?“

Es gibt vielfältige Gründe. Demographischer Wandel, Interessen der Kinder liegen woanders, Veränderung des Alltags allgemein, Keine Trainer, Falsches Personal im Vorstand, Gleichgültigkeit des Dorfes Scheidingen. Für den SuS ist es sicherlich ein Kernproblem, dass einfach die „Spinner“ fehlen. „Spinner“ im positiven Sinne, die die Power haben, wieder etwas neues von unten aufzubauen. Wie erfolgreich es sein kann, wenn man diese „Spinner“ hat, wird bei den Damen und Mädchen des SuS deutlich. 2 von 3 Mannschaften spielen überregional. Hier sind diese 3-5 „Spinner“ immer am wuseln. Und von denen haben wir noch nie gehört, dass sie überfordert sind und zu viel arbeiten. Viele Eltern der Damen und Mädchen sind immer dabei, und packen mit an wenn sie gebraucht werden. Eigeninitiative wird in dieser Abteilung gelebt. Die Damen und Mädchen zahlen es mit tollen Leistungen und Erfolgen zurück. Sollte das beim SuS mit der männlichen Jugend so weiter gehen, dann wird in 4 Jahren, wenn die jetzige C-Jugend vom Band geht, der Untergang eingeläutet.
Was folgt dann? Nach dem Kneipensterben und der Schließung des letzen Lebensmittelmarktes,- ist dann der SuS dran? Obwohl, man sollte sich da nicht allzu viele Gedanken drüber machen. Wenn es nicht in der Zeitung erscheint, merken 90% der Scheidinger sowieso nicht, dass der SuS seine Pforten geschlossen hat.
Nachdem die letzte Kneipe zu gemacht hat, hörte man oft von Leuten, schade jetzt haben wir noch nicht einmal mehr eine Kneipe. Die Aussprüche kamen oft von Leuten, die die Kneipe gar nicht von innen kannten. Als Poggel dann noch seine Pforten schloss, hörte man oft von Leuten, schade, jetzt haben wir noch nicht einmal mehr einen Lebensmittelmarkt. Häufig kamen diese Aussagen von Leuten, die ihr Geld jahrelang woanders hingeschlört haben. Also, alles teilweise selbst geschaffene Verhältnisse.
Und wie geht es weiter, wenn der SuS dicht macht? Wenn dem SuS schon der Nachwuchs fehlt, ist es nur eine Frage der Zeit bis es die Schützenbruderschaft, den Gesangverein, die Feuerwehr und alle anderen Vereine trifft. Was machen wir dann mit dem Dorf? Nur noch wohnen? So wie es jetzt schon 75% der Scheidinger machen! Wer engagiert sich eigentlich in diesem Dorf?
Egal wohin man schaut, bei den traditionellen Veranstaltungen der verschiedenen Vereine,- man sieht immer die gleichen Leute. Ab und an mit geringfügigen Unterschieden. Der Autor dieses Artikels kann sich an Jahreshauptverammlungen erinnern, da gab es Kampfabstimmungen, Zettelwahl, hitzige Diskussionen bis zum Abbruch der Versammlung. Und Heute? Heute muss das zur Wahl stehende oder gewünschte Vorstandsmitglied im Vorfeld bearbeitet werden und feststehen. Sonst bekommst du gar keine Mitstreiter mehr. So wird das ganze Gefüge doch in absehbarer Zukunft auseinander brechen.
Häufig werden mir wirklich gute Ideen vorgetragen. Wirklich teilweise sehr gute Ideen. Und ich denke, so geht es den Kollegen in den anderen Vorständen auch. Wenn man dann die Ideengeber bittet, bei der Umsetzung doch mit zu machen, dann gibt es entweder einen Aufschrei, oder ein lautes Stöhnen. Ich? Um Gottes Willen! Ich muss schon den ganzen Tag arbeiten, oder ich studiere ja schon, oder ich habe einfach keine Zeit. Usw. usw. usw.
Für den Fortbestand des Scheidinger Vereinsleben,gibt es daher nur 2 Möglichkeiten. Entweder der Ein oder Andere steht auf, und packt mit an. Egal wo! Oder wir warten alle ganz in Ruhe das Vereinssterben ab, wohnen nur noch, bis es sich zu Ende gewohnt hat, und der letzte Wohner macht dann das Licht aus. Es liegt in unser aller Hände was aus diesem Dorf wird! Denkt mal drüber nach.
P.S. Ihr dürft den Artikel ruhig für übertrieben halten. Das ist er aber nicht. Ihr dürft mich ruhig für verrückt halten: Bin ich! Euch darf auch alles egal sein. Mir ist es das nicht! Schon gar nicht der SuS, und die Vereinsstruktur in Scheidingen.
Scheidinger Kreisel befahrbar
Werner Berz neuer Schützenkönig
Mit dem 77 Schuss gelang es Werner Berz den stolzen Adler mit Namen „Dorfkapellmeister“ von der Stange zu holen, als Königin erkor er sich seine Frau Julia . Zuvor hatten Hubertus Foschepoth mit einem Ehrenschuss die Krone, Hartmut Jäker mit dem 5 Schuss das Fäschen,Tobias Vickermann mit dem 10. Schuss das Zepter und Matthias Holota mit dem 18 Schuss den Reichsapfel aus dem Kugelfang geschossen.
Vogelschießen findet an der Schützenhalle statt
Countdown bis zum Antreten an der Schützenhalle:
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Aufgrund der Wetterlage findet das Vogelschießen der Schützenbruderschaft Scheidingen an der Schützenhalle statt.
Am Samstag wird das Endspiel der Champions League auf Großbildleinwand übertragen.
Schützenfest Scheidingen
Ab Freitag, den 24. Mai 2013 findet das traditionelle Schützenfest der Schützenbruderschaft Scheidingen statt. Schützenfest Scheidingen weiterlesen
Avantgarde Scheidingen
Am Freitag, den 10.05.2013 trifft sich die Avantgarde Scheidingen um 19:30
Uhr an der Schützenhalle zum 2.Üben.
Kunstrasen aus Soccerhalle
Zum Arbeitseinsatz am Samstag, den 27.04.2013 verfasste der Soester Anzeiger einen ausführlichen Bericht.
Viele helfende Hände für SuS gesucht !
WIR vom SuS haben die einmalige Möglichkeit, ein Kunstrasen-Kleinspielfeld zu bekommen – allerdings müssen WIR es erst in der Soccerhalle Dortmund-Wickede (Industriegebiet Holzwickede, Zum Lonnenhohl 7) abbauen.
Gleichwohl bekommen WIR auch die komplette Küche sowie das andere Inventar.
Hierfür benötigen WIR jede helfende Hand am SAMSTAG, den 27.04.13 ab 8:00 Uhr in der Soccerhalle „Moving-Zone“ in Holzwickede.
Ich möchte alle Aktiven, Passiven sowie Freunde des SuS dringend bitten mit anzupacken, denn nur die Vorstandsmitglieder können das nicht alleine schaffen. Auch Jugendliche können helfen, indem sie z. Bsp. den Müll in die bereitstehenden Container schaffen.
Bringt bitte Besen (zum zusammenfegen des Granulats) sowie Schaufeln und ggf. auch Werkzeug mit – für das leibliche Wohl wird gesorgt, damit niemand „vom Fleisch fällt“. Je mehr Leute mit anpacken, um so früher ist die Arbeit getan!!
Konfirmation Teil Zwei
Am Sonntag, den 14.04.2013 fand in Welver eine weitere Konfirmationsfeier mit Scheidinger Beteiligung statt.