WELVER/HILBECK – Der Fall der nahe des Kernkraftwerks Hamm-Uentrop gefundenen „Kügelchen“, der Anfang des Jahres teils hohe Wellen schlug, ist noch nicht abgeschlossen – zumindest, wenn es nach dem Atomphysiker Heinz-Werner Gabriel geht.
Gesundheitsgefährdendes Kernkraft-Material oder doch nur Industrieschrott oder Flugasche? Als die Schülerin Samantha Seithe aus Scheidingen im Rahmen eines Forschungswettbewerbes vor einigen Monaten rätselhafte Kügelchen rund um das ehemalige Kernkraftwerk in Hamm-Uentrop fand, beschäftigte dies auch Forschungs-Institute des Landesministeriums. Weil die Befürchtung bestand, es könnte sich um Kernbrennstoff enthaltende PAC-Kügelchen handeln, wurden die Proben von der Abteilung „Strahlenmessdienste“ des Landesministeriums für Arbeitsgestaltung sowie dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz untersucht