- Der Störfall in Hamm-Uentrop von 1986 könnte sich anders abgespielt haben als bislang bekannt
- Ein Insider behauptet, der Betriebsleiter habe radioaktive Stoffe absichtlich freigesetzt
- Radioaktive Wolke von Tschernobyl als günstige Gelegenheit?
Der Kugelhaufenreaktor von Hamm-Uentrop gilt als einer der größten technischen Fehlschläge der deutschen Atomkraftgeschichte. Und offenbar muss die Pannengeschichte des Hochtemperatur-Reaktors nun um ein Kapitel erweitert werden. Wie erst jetzt bekannt wurde, könnte sich der bekannte Störfall im Jahr 1986 völlig anders abgespielt haben, als bisher bekannt ist. Ein Insider, der früher im Umfeld des Reaktors gearbeitet hat, behauptet, der damalige Leiter des Kernkraftwerks habe den Störfall gewissermaßen absichtlich herbeigeführt.
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