WELVER/HILBECK – Der Fall der nahe des Kernkraftwerks Hamm-Uentrop gefundenen „Kügelchen“, der Anfang des Jahres teils hohe Wellen schlug, ist noch nicht abgeschlossen – zumindest, wenn es nach dem Atomphysiker Heinz-Werner Gabriel geht.
Gesundheitsgefährdendes Kernkraft-Material oder doch nur Industrieschrott oder Flugasche? Als die Schülerin Samantha Seithe aus Scheidingen im Rahmen eines Forschungswettbewerbes vor einigen Monaten rätselhafte Kügelchen rund um das ehemalige Kernkraftwerk in Hamm-Uentrop fand, beschäftigte dies auch Forschungs-Institute des Landesministeriums. Info-Veranstaltung zu „Kügelchen“ am Kraftwerk weiterlesen

Pastor Andre Aßheuer sprach vor dem Paderborner Dom den Vortrag mit dem Referenten Prof. Dr. Ernesti (rechts) ab. 
© privatKügelchen des Anstoßes: Auf solche Kleinstpartikel stießen die Scheidinger Schülerin Samantha Seithe und ihre Betreuer Achim Hucke in vielen Proben rund um das Kraftwerk. Es handelt sich um eine mikroskopische Vergrößerung, im Vordergrund sieht man ein menschliches Haar.