Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an

Alle Jahre wieder machen sich die Hirschbläser mit ihren Instrumenten auf den Weg, um die Menschen auf das Weihnachtsfest einzustimmen, so auch am vergangenen Samstag. Die Hörner, Trompeten, Posaunen, Saxophone und Tuben ergänzten sich wieder auf harmonische Weise, jeder mit seinem eigenen Klang und Charakter.

Vom Hof Foschepoth ging es über mehrere Stationen in Scheidingen, Werl, Eineckerholsen, Meyerich, Illingen und Wambeln wieder zurück ins Salzbachdorf. „Macht hoch die Tür“, „O du fröhliche“, „Tochter Zion“ und viele andere beliebte Weisen erfreuten die Zuhörer wenige Tage vor dem Weihnachtsfest.

Wer ein Herz für die Hirschbläser hatte, der bedankte sich mit kalten und heißen Getränken, Plätzchen  oder einem Geldgeschenk. Auch eine breite Auswahl an Schnäpsen gehörten zu den milden Gaben, die gern angenommen wurden. Abschluss war wie im vergangenen Jahr im Hofgewölbe der Musikerfamilie Prott, in dem es regelmäßig spuken soll.